Hallo ihr Lieben,
Ihr wolltet schon immer ein #unglaublich cooles Action Video erstellen? Ich habe für euch 9 Tipps
, die euch garantiert weiter bringen. Damit bekommt ihr das Zeug an die Hand bei YouTube groß raus zu kommen. Dafür braucht ihr #unglaublich wenig Technik. Mein Action Video habe ich mit einer Kamera und zwei Unterstützern gedreht.Hier habe ich exklusiv für euch ein paar Zusatztipps, die ich nicht in dem Video erwähnt habe. Damit steht einer #unglaublich professionellen LowBudget Produktion nichts im Wege!
- Coole Musik findet ihr in der YouTube Audio Mediathek. Diese könnt ihr für eure Videos kostenlos und legal nutzen. Manchmal ist eine Namensnennung erforderlich. Das steht bei dem Track dabei.
- Werdet ihr bei der YouTube Datenbank nicht fündig, gibt es bei dem ccMixer noch mehr Musik. Achtet darauf, dass ihr bei den Filter „free for commercial use“ eingestellt habt.
- Für kleine Effekte/Zwischenszenen gibt es bei Pixabay eine kleine Datenbank , die man auch nach Videos durchforsten kann. Diese Videos können frei verwendet werden. Um eine Namensnennung wird gebeten. Achtung: In der ersten Zeile sind kommerzielle Ergebnisse, also Videos gegen Cash. Die könnt ihr einfach ignorieren.
- A und O ist ein gutes Schnittprogramm. Leider sind diese oft teuer. Aktuell arbeite ich mit einem freien Schnittprogramm, dass mir alle meine Wünsche erfüllt: GreenScreen; Bild in Bild; eigene Effekte erstellen; Colour-Grading; Arbeiten mit Masken; Keyframes; Arbeit in mehreren Spuren; … Das Programm heißt Shotcut ist kostenlos und kann es auf jeden Fall mit Magix und Adobe Premiere aufnehmen.
Ein wirklich gelungener Beitrag, auch wenn der Satz am Ende bezüglich Shotcut natürlich ::ziemlich:: hoch gegriffen ist. Wie auch immer. Vielen Dank, Herr Unger! 🙂
Aber ich denke was die Möglichkeiten, die ein durchschnittlicher Schüler beim schneiden und bearbeiten eines Videos benötigt angeht, ist Shotcut definitiv mehr als ausreichend und meiner Meinung nach auch benutzerfreundlicher als beispielsweiße HitFilm Express.
Das ist gar nicht was ich meinte. Nur ist Herr Unger anscheinend irgendwie der Meinung, dass das kleine Tool es „auf jeden Fall mit Adobe Premiere [und vergleichbarem] aufnehmen könne“. Mit Premiere Pro werden Kinofilme produziert. Die Software kostet nicht ohne Grund mehrere hundert Euro /jährlich/. Ich möchte Herr Ungers Meinung in keiner Weise kritisieren oder ähnliches bezwecken, aber ein Programm wie Shotcut mit solchen Giganten zu vergleichen, könnte man nahezu ins Lächerliche ziehen. Und was du gesagt hast, wäre jetzt eigentlich mein Punkt gewesen… Hitfilm Express liegt vom Funktionsumfang und von der Professionalität her (um nur ein paar Beispiele zu nennen) nicht nur um Welten vorn*, sondern ist gleichzeitig um ein Vielfaches einstiegsfreundlicher, nicht zuletzt aufgrund der nahezu perfekt designten UI (als ich Shotcuts gesehen habe, bin ich beinahe zusammengezuckt, so sehr habe ich mich erschrocken) und der Masse an Tutorials und Hinweisen, die die Foren, die Community und vor allem der FXhome YT-Channel bietet. *Natürlich sind hier wieder hauptsächlich andere Personengruppen gefragt – Filmmaker, VFX-Artists, und so weiter, was natürlich ein vollkommen anderes Level darstellt. Trotzdem gibt es Gründe dafür, weshalb Shotcut von erfahreneren Nutzern so viel „Hate“ abbekommt. Nichts destotrotz sollten wir die beiden Kommentare vielleicht lieber entfernen, ansonsten stiften wir vielleicht später hier noch mehr Unsicherheit und Verwirrung als nötig.
Nicht immer ist das finanzielle der ausschlaggebende Punkt. Der Wert einer Software liegt nicht unbedingt im Preis. Und klar, kann das Programm es mit Magix und Premiere aufnehmen. Klar bieten Premiere und Magix vor allem im hochpreisigen Segment Funktionen, die das Schneiden bequemer machen und gerade mit großen Dateien besser zurechtkommen.
Der Artikel ist aber an Hobbyfilmer und Einsteiger gerichtet – man bekommt ein kostenloses Programm mit einem enorm großen Funktionsumfang. Mit dem Tool, kann ich auf mehreren Spuren arbeiten, mit Keyframes arbeiten, Masken erstellen … . Das sind alles Themen für Fortgeschrittene Nutzer. Wenn man mit dem Filmen anfängt wird es eine Weile dauern, bis man aus diesen Themen „rauswächst“.
Bei allen Freeware Programmen gilt, dass das gesparte Geld man oft in die Zeit investiert werden muss, die es braucht, um das Projekt zu bearbeiten. Trotzdem sollte man das Geld am Anfang lieber in bessere Ausrüstung stecken (Kamera/Stativ/Schwenkarme/Beleuchtung …).
Wer am Ende doch lieber das zusätzlich Geld investieren möchte kann das gern machen. Ich frage mich bei jeder Investition, ob diese sich auch bezahlt macht. Für mich lohnt es sich nicht.
Themen für fortgeschrittene Benutzer? Wie auch immer. Ich frage mich nur, weshalb man sich auf solche Software beschränken muss, wenn doch auch so viele andere (völlig kostenlose, vielleicht sollte man das noch dazusagen) Möglichkeiten offen stehen, die um :Dimensionen: besser sind. Egal, mir gefällt der Beitrag trotzdem. ^^
Ich bin immer offen für alternative Vorschläge – welche Möglichkeiten gibt es denn noch?